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Nach der w.e.b.Square-Tagung...

Von: Julia Erb, Simone Thyssen, Yulia Dashevska | Am: 26. Januar 2010
Ecke: Reflexion | Tags: w.e.b.Square-Tagung | Blog-Typ: w.e.b.Square-Blog

... ist vor der Tagung? Über unsere Erfahrungen und Eindrücke von der w.e.b.Square-Tagung.

Geschafft!

Fünfzehn Minuten sind so kurz, wenn man vor Publikum spricht und so lang, wenn man auf den eigenen Vortrag warten muss. Die Gruppen, die vor uns referierten, waren alle gut, jede auf ihre eigene Art. Wir waren, das kann man wohl sagen, beeindruckt vom Einfallsreichtum unserer Kommilitonen, was das Präsentieren von den Vorträgen betrifft. Wir haben vor unserem vier sehr unterschiedlich aufgebaute Vorträge gehört, die allesamt sehr spannend waren. Das hat uns das Warten auf den "großen Moment" unserer eigenen Präsentation um einiges leichter gemacht. Gerade auch was den Datenschutz im Netz betrifft, haben auch wir - an sich schon gut informierte Medien und Kommunikation Studentinnen - Neues erfahren und wurden für das Thema erneut sensibilisiert. Besonders amüsant und individuell hat die Gruppe, die sich mit der Sprachkultur in Sozialen Netzwerken auseinander gesetzt hat, ihren Vortrag mit einem Rollenspiel gestaltet. 

Tagung

Das PR Team hat eine sehr schöne, gemütliche Tagung auf die Beine gestellt. Es war genau die richtige Anzahl an Zuhörern da, was auch das Referieren erleichtert hat, als wenn man vor einem leeren oder einem überfüllten Vorsaal, wo niemand mehr zuhört, sprechen muss. Es war insgesamt eine angenehme Atmosphäre, in der es sich auch fünf Stunden „aushalten" ließ. Sehr angenehm zum vortragen war es auch, dass das Publikum aufmerksam und keine Unruhe im Raum war.

Diskussion

Uns hat es erstaunt, wie angeregt und konstruktiv sich das Plenum beteiligt hat, sodass man als Referent nicht ewig nachstochern musste, um eine sinnvolle Meldung zu ergattern. Es hat zum einen gezeigt, dass die Aufmerksamkeit während der Vorträge recht groß war und dass die behandelten Themen als sehr spannend empfunden wurden. Dies liegt wahrscheinlich besonders daran, dass sie uns alle in unserer Lebensrealität abgeholt haben und uns direkt betreffen, zum Beispiel wie schon erwähnt das Thema Datenschutz.

Unser Vortrag

Als wir endlich mit unserem Vortrag dran waren, war das Publikum nicht mehr ganz so zahlreich und auch recht ermüdet. Dennoch gaben wir unser Thema so gut wie möglich zum Besten, ohne uns die Aufregung anmerken zu lassen. Denn nach den vier tollen Vorträgen war die Latte doch sehr hoch und das Publikum gesättigt mit Inhalten. Wir waren froh den Zeitrahmen perfekt eingehalten zu haben. Auch die anschließende Diskussion hat sich gut entwickelt und wir waren in der komfortablen Situation, lediglich die Moderatorenrolle übernehmen zu müssen, da genug Anregung aus dem Publikum kam. Insgesamt sind wir froh, diese weitere Möglichkeit vor einem Publikum sprechen zu können, genutzt zu haben um unsere rhetorischen Fähigkeiten auf die Probe zu stellen und weiter auszubauen. Es ist doch etwas anderes, als im Seminar ein Referat zu halten. Der Freitag Nachmittag war gelungen und wurde zwischendurch durch Statistenrollen für den Imagefilm aufgelockert. Einen krönenden Abschluss hat er bei einem gemeinsamen, sehr gemütlichen Pizza-Essen innerhalb der Gruppe gefunden.

Best Paper Award

Verdient hat die erste Gruppe "Genesis 2.0" den Best Paper Award dieses Jahr abgeräumt. Ihr Vortrag war sehr originell und visuell ansprechend gestaltet. Mit einfachen Schlagworten haben sie es geschafft komplexe Sachverhalte anschaulich darzustellen und den Zuhörer zu fesseln. Herzlichen Glückwunsch :-)


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