Lernen 2.0 und die Frage ob Studenten überhaupt daran teilnehmen wollen

Der erste Beitrag der zweiten Session behandelt E-learning 2.0 bzw. das "Mitmachweb" . Christine Haf klärt hier nicht nur den Begriff an sich, sondern präsentiert ihn auch an zwei konkreten Beispielen.

Nach der Pause präsentiert Christine Haf Beispiele für das Web 2.0. Aber als erstes geht es darum, den Begriff "E-learning 2.0" zu erklären. E-learning 2.0 ist eine Ableitung vom Begriff web 2.0, der ja allgemein bekannt ist (uns zumindest :)). Als Beispiel für E-learning 2.0 werden auch Vodcasts genannt, wir finden das interessant, da wir diesen Begriff bis jetzt noch nicht gehört haben.

Im Folgenden geht Christine Haf genauer auf das Begleitstudium an der Universität Augsburg ein. Das finden wir sehr spannend, da wir schon selbst an einem Projekt des Begleitstudiums teilgenommen haben. Allerdings wäre es gut gewesen, den Begriff Portfolio (vor allem in Bezug auf das Begleitstudium) zu erklären, da dieser oft verwendet wird, aber wir uns eigentlich nichts konkretes darunter vorstellen können.

Das zweite Beispiel überrascht uns vor allem wegen seinem Namen "Catalhöyük", bei der es sich um eine virtuelle Lernwelt handelt. Vor allem die Screenshots dieser Lernwelt erwecken unser Interesse. Hier werden uns wiederum ein zwei neue Begriffe vorgestellt: Inhabitation und Immersion. 

Uns fällt positiv auf, dass die Referentin ein kritisches Fazit am Ende ihres Vortrags zieht. So bedeutet Lernen 2.0 nicht unbedingt zwingend, dass es qualitativ hochwertiger und besser ist. 

In der anschließenden Diskussion stellt sich die Frage welche web 2.0-Angebote Studierende überhaupt nutzen bzw. an der Universität im Lehr-/Lernkontext nutzen wollen. Hier beteiligen sich vor allem die Lehrenden, da sich eben für diese die Frage stellt, wie sie die Studenten dazu motivieren können mitzumachen. 

 Evelyn Müller & Anna-Maria Schmidt