Informelles Lernen im Hochschulkontext und das Begleitstudium an der Universität Augsburg

In diesem Beitrag informiert Dominik Schubert über das informelle Lernen, überrascht durch spontane Witze und regt zu einer kritischen Diskussion über das Begleitstudium an.

Jetzt geht es um das informelle Lernen. Der Referent Dominik Schubert überrascht uns mit lustigen Beispielen und seiner erfrischenden Vortragsart. Wir finden erstaunlich ist, dass 70 % des Lernvolumens informell erfolgt. Dies erscheint uns doch ziemlich viel.

Natürlich auch der Begriff informelles Lernen definiert. Die ausführlichen Erklärungen finden wir jedoch eher überflüssig, da uns der Begriff des informellen Lernens bereits seit dem ersten Semester bekannt ist. Als nächstes geht es um die Studie von "Nall". Hier überrascht vor allem, dass gerade jüngere Berufstätige angeben, dass sie durch informellen Austausch lernen - während sich Ältere das Wissen bewusst aneignen. Außerdem ist interessant, dass er gerade Menschen mit höherem beruflichem Status einen hohen Bedarf an informellen Lernen haben.

Dem Referenten können wir während seinem Vortrag sehr gut folgen, da er uns mit spontanen Witzen zum Lachen bringt.

Etwas schade finden wir, dass er erneut auf das Begleitstudium eingeht, da dieses Beispiel während dieser Tagung bereits öfters aufgegriffen wurde. Dieses Mal wird jedoch nicht die Online-Plattform vorgestellt. Statt dessen erklärt er die drei Komponenten des Begleitstudiums.

Schön finden wir in diesem Zusammenhang, dass er auch seine eigene Meinung in Bezug auf das Begleitstudium äußert. Dominik Schubert sieht das Begleitstudium insgesamt sehr positiv. Interessant ist, dass im Konfernzraum erstaunlich viele Studenten am Begleitstudium teilnehmen. Spannend finden wir auch die Äußerungen der Studenten, warum sie selbst am Begleitstudium teilnehmen. 

Evelyn Müller & Anna-Maria Schmidt