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Ich weiß, was du gestern getan hast! Wie sich das soziale Zusammenleben durch soziale Netzwerke verändert hat
Von: PR-Team | Am: 22. Januar 2010Ecke: Praxis | Tags: 3. Vortrag, befreundet, bekannt, Tagung, vernetzt | Blog-Typ: w.e.b.Square-Blog
Zusammenfassung des dritten Beitrags
Der dritte Vortrag von Katharina Schaffer, Madeleine Schuster und Patricia Ott zum Thema "Ich weiß, was du gestern getan hast" beginnt mit einer Geschichte über die Veränderung sozialer Kontakte im Zeitraum von 1980 bis 2010. Eine Geschichte, die aus dem Alltag gegriffen ist und in die sich wohl jeder im Publikum hineinversetzen kann. Viele Zahlen stützen die These, wie sehr sich unser Zusammenleben durch Online Communities verändert hat. Eine eigene kleine Studie, die die drei Referentinnen durchgeführt haben, stützt die folgenden Aussagen. Als Patricia dem Publikum die Frage stellt, wie viele von uns täglich ihr StudiVZ-Profil checken, wird die These weiter bestärkt. Mehr als die Hälfte des voll besetzten Hörsaals meldet sich. Madeleine geht zu Beginn ihres Vortragsteil auf den Nutzen sozialer Netzwerke ein. Die Liste der Vorteile ist lang, doch auch die Risiken sind nicht zu vergessen. Eine weitere Frage ins Publikum ist kaum überraschend und doch interessant. Ein Großteil der Zuschauer hat in sozialen Netzwerken mehr als 100 "Freunde" - keiner jedoch behauptet von sich selbst, im realen Leben mehr als 100 Menschen als "Freund" zu bezeichnen. Um den Vortrag abzurunden geht Katharina in einem Abschlussgedanken noch einmal darauf ein, dass das Online-Leben das Offline-Leben trotz allem nicht ersetzen kann. Die Aussicht auf die Situation unserer Generation in 20 Jahren ist ein schöner Abschluss der eine rege Diskussion nach sich zieht. Einige der Zuschauer sind der Meinung, dass wir erkennen werden, dass das Internet nicht alles ist und wir wieder stärker in der Realität unterwegs sein werden - dass wir uns virtuelle Auszeiten nehmen werden. Andere glauben, dass wir zwar weiter vernetzt sein werden aber dabei zunehmend mobil - beispielsweise per Internetflat auf dem Handy. Einig ist man sich in der Annahme, dass auch die Generation die von klein an mit dem Internet vertraut ist, merken wird dass das Leben im Internet lediglich eine Ergänzung zum Leben Offline ist.
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