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Artikel zum Thema "Der gläserne Bürger" - Das Konzept
Von: Hannah Klötzer, Magdalena Steinle, Salome Zadegan | Am: 03. Dezember 2009Ecke: Reflexion | Tags: Gläserner Bürger | Blog-Typ: w.e.b.Square-Blog
Die Bearbeitung der "Problematik des gläsernen Bürgers" scheint zeitweise ebenso problematisch wie der Inhalt des Themas an sich. Allerdings gibt es endlich erste Ansätze für die Konzeption unseres Artikels.
Montag, 30.11. in der Cafete - worum geht's eigentlich?
Das letzte Gruppentreffen fand am vergangenen Montag statt.
Nachdem wir alle unsere Literatur schon diverse Male durchgearbeitet haben und die Studie in ihrer Konzeption soweit stand, wollten wir uns nun endlich einmal genauer mit dem Inhalt unseres Artikels befassen und haben es geschafft, eine vorläufige Gliederung in groben Zügen festzulegen.
„Gliederung"
Am Anfang stand die Überlegung, worauf wir mit unserem Artikel hinauswollen bzw. welche Themenkomplexe wir integrieren und welche wir eher vernachlässigen können.
Magdalena hat den bereits erwähnten Artikel aus dem französischen Magazin „Le Tigre" mitgebracht und nachdem wir alle uns kurz eingelesen hatten, haben wir endgültig beschlossen, mit dieser Geschichte (über das Ausspionieren fremder Profile anhand von Nutzerdaten) nicht nur in unseren Vortrag, sondern auch in unseren Artikel einzusteigen.
Wir glauben, dass ein konkretes Fallbeispiel, das sich eventuell wie ein roter Faden durch den Artikel ziehen könnte, den Inhalt schöner einbetten kann und ihn somit für den Leser auch interessanter macht.
Ähnliches wurde uns ja auch in den w.e.b.Square-Sitzungen geraten.
Der Le Tigre-Artikel stellt also unsere Einleitung bzw. Schluss.
Außerdem haben wir folgende Schwerpunkte gesetzt:
1. Welche Daten geben Nutzer sozialer Netzwerke generell von sich preis? Hier arbeiten wir mit Studien, die teilweise in unserer Literatur genannt oder zitiert werden. Magdalena fand eine Studie aus der Zeitschrift "Computers in Human Behaviour" (Fogel, J. & Nehmad, E. (2009): Internet social network communities: Risk taking, trust, and privacy concerns). Außerdem können wir hier auch die Ergebnisse unserer eigenen Studie mit einbringen, da wir diese Frage darin auch abhandeln.
2. Ist den Nutzern die Problematik bewusst, die mit dem Veröffentlichen ihrer Daten zusammenhängt? Auch hier gehen wir auf verschiedene Studien ein. Hannahs Literatur war hier sehr aufschlussreich (Ebersbach, A. / Glaser, M. / Heigl, R. (2008): Social Web. Konstanz: UVK Verlagsgesellschaft mbh).
Zu diesem Thema hat Salome noch zusätzlichen Input geliefert. Auf der Facebook-Startseite findet sich seit heute Morgen ein offener Brief von Mark Zuckerberg, dem Gründer von Facebook.
Er behandelt das aktuelle Privatsphärenmodell von Facebook und eventuellen in Zukunft zur Verfügung stehenden Tools zur besseren Kontrolle der eigenen Informationen. Wir möchten den Brief und den darüber verlinkten Blogeintrag von Mark Zuckerberg auf jeden Fall in den Artikel einarbeiten. Allerdings ist noch nicht ganz klar, ob an dieser Stelle oder erst beim Thema Datenschutz im Allgemeinen.
3. Hier erläutern wir grob unsere Studie und stellen die signifikanten Ergebnisse vor.
4. Welche Risiken entstehen durch Crawler, wie denken Nutzer über Datenmissbrauch und Datenverkauf für Werbung bzw. inwieweit ist es bereits Usus in sozialen Netzwerken? Gerade Facebook dürfte hier wieder ein interessantes Beispiel abgeben, da sich das Gerücht hält, dass Facebook personalisierte Werbung zulassen möchte, aber gleichzeitig Appelle bezüglich Datenschutzes ausgesprochen werden.
Außerdem beleuchten wir das Problem, dass Nutzerdaten auch von potenziellen Arbeitgebern abgerufen werden und den ein oder anderen eventuell einmal den Job kosten könnten.
5. Danach betrachten wir den Datenschutz im Allgemeinen. Welche Bestimmungen gibt es, wie sehen die rechtlichen Grundlagen aus und inwieweit hat sich das Bewusstsein der Nutzer verändert? Hier greifen wir auch auf Daten der „ENISA" zurück, der Europäischen Agentur für Netz- und Informationssicherheit, einer Einrichtung der Europäischen Union. Zusätzlich hat Magdalena eine Studie des Frauenhofer Instituts entdeckt, die auf den ersten Blick sehr vielversprechend wirkte. In dieser Studie geht es hauptsächlich um die Frage, wie sicher die sozialen Netzwerke von der technischen Seite betrachtet sind, also inwieweit sie unsere Daten schützen können.
Ansonsten versucht Salome noch einen ethischen Aspekt mit einzubeziehen. Ob dies funktioniert, ist noch nicht klar, da die einzige Literatur, die das Thema Ethik in Ansätzen behandelt, die von Capurro ist („Ethik im Netz"); allerdings könnten seine Abhandlungen für uns zu unspezifisch sein.
6. Bevor wir über den Artikel in „Le Tigre" wieder zum Schluss kommen, befassen wir uns noch mit allgemeinen Trends, Entwicklungen und Nutzerzahlen in verschiedenen Netzwerken. Vielleicht beziehen wir auch die Silver Surfer mit ein, also die Internetnutzer der Generation 50+.
Letztendlich runden wir den Artikel mit unserem persönlichen Fazit ab.
Vorgehensweise
Alle Themenkomplexe haben wir unter uns aufgeteilt, jeder schreibt vorerst für sich alleine. Die fertigen Teile schicken wir uns zunächst gegenseitig per Mail bzw. stellen sie in unser extra dafür angelegtes Google Doc. Nächste Woche werden wir dann bei einem Treffen alles zusammentragen, diskutieren und editieren.
Noch Fragen?!
Im Moment wissen wir nicht wirklich, ob wir mit der Menge an brauchbarer Literatur zufrieden sein sollen, ob wir zuversichtlich sein sollen, dass wir damit unseren Artikel sinnvoll füllen können, oder ob wir uns noch immer Sorgen machen müssen.
Von der durch die Dozentinnen angegebenen Literatur können wir maximal zwei von drei Werken mit einbeziehen.
Wie schon erwähnt haben wir in Eigenrecherche noch einiges an Zusatzliteratur besorgen können, dennoch wird sich wahrscheinlich erst während des Schreibens herauskristallisieren, ob wir mit genügend Input versorgt sind, oder nicht.
Eine Rolle spielt sicherlich auch noch das Ergebnis unserer Studie, die wir heute Mittag in der Alten Cafete durchgeführt haben. Ergebnisse werden wir frühestens morgen haben.
Wir sind gespannt, inwieweit wir mit den Ergebnissen weiterarbeiten können.
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