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Die erste Version unseres Artikels (ent-)steht...
Von: Hannah Klötzer, Magdalena Steinle, Salome Zadegan | Am: 15. Dezember 2009Ecke: Wissenschaft | Tags: Artikel, Gläserner Bürger | Blog-Typ: w.e.b.Square-Blog
Die erste Version unseres Artikels zum Thema: "Du und ich im Netz - alles glasklar?! Zur Problematik des gläsernen Bürgers" ist fertig.
Die Deadline rückt näher...
In den letzten zwei Wochen arbeiteten wir verstärkt an unserem Artikel. Wir hatten die einzelnen Gliederungspunkte unter uns aufgeteilt, jede suchte dementsprechend noch nach passender Literatur und bearbeitete ihren Teil im Google-Doc. Um nicht völlig aneinander „vorbeizuschreiben" kommentierten wir natürlich auch immer die Fortschritte der anderen, gaben Literaturhinweise und bremsten uns gegenseitig, wenn eine von uns Gefahr lief, ihren Teil zu ausufernd zu schreiben - wir hatten immer im Hinterkopf, dass am Ende höchstens zehn Seiten herauskommen sollen.
Vor allem letzteres war natürlich gar nicht so einfach: Wenn man sich in ein Thema eingelesen hat und es einem „ans Herz gewachsen" ist, dann ist es oft schwer, sich im schlimmsten Fall von einem ganzen Absatz trennen zu müssen, weil man sich auf zehn Seiten beschränken soll. Hier musste man sich oft in Erinnerung rufen, was uns im Seminar nahegelegt wurde: „Liebe deinen Leser wie dich selbst! Lege an dein Sprachprodukt die Maßstäbe deiner Leser an und nicht die eigenen."
Eine andere Schwierigkeit, die auch in der Seminarsitzung zum Thema Wissenschaftsjournalismus angesprochen wurde, bestand darin, den richtigen Ton zu treffen: Einerseits soll der Artikel ja wissenschaftlich fundiert und sachlich sein, andererseits soll der Leser den Artikel nicht nach dem ersten Absatz gelangweilt beiseitelegen. Eine Aneinanderreihung von wissenschaftlichen Fakten ist eher zäh zu lesen und das Interesse für ein Thema kann schnell gedämpft werden, wenn der Leser wenig Vorwissen mitbringt.
1+1+1= 1?
Nachdem also jede an ihrem Teil geschrieben hatte, trafen wir uns in den letzten Tagen mehrfach, um den Text gemeinsam zu verbessern und die Teile so zusammenzufügen, dass daraus ein einheitlicher Artikel wird. Obwohl wir unsere jeweiligen Abschnitte immer wieder im Google-Doc gelesen und kommentiert hatten, merkte man doch noch Unterschiede in Bezug auf den Schreibstil. Die Einleitung, deren Gerüst wir bereits gemeinsam entwickelt hatten, erweiterten wir noch ein bisschen und versuchten, sie möglichst ansprechend zu gestalten. Auch ein gemeinsames Fazit wollten wir schreiben. Das war zumindest inhaltlich nicht allzu schwierig, da wir relativ ähnliche Meinungen hatten.
Eine weitere wichtige Aufgabe bestand darin, passende Übergänge zu formulieren und treffende, aber auch interessante Zwischenüberschriften zu finden. Wir entschieden uns dagegen, Zwischenüberschriften zu wählen, die möglichst gut den Inhalt des gesamten folgenden Absatzes zusammenfassen. Wir wollten lieber Überschriften finden, die auf ansprechende Weise einen Aspekt des folgenden Textes herausgreifen und so den Leser zum Weiterlesen animieren.
Ende gut, alles gut?
Insgesamt lässt sich sagen: Vor allem die gemeinsame Arbeit gegen Ende war - wie zu erwarten - sehr anstrengend. Wir mussten alle Kompromisse eingehen, Formulierungen so gestalten, dass am Ende jede damit einverstanden sein konnte und dabei immer versuchen, Kritik nicht persönlich zu nehmen.
Wir gaben den Artikel abschließend noch einer Kommilitonin, da wir wissen wollten, wie sich der Artikel für jemanden liest, der sich nicht so intensiv mit dem Thema befasst hat wie wir. Dass sie alles verstanden hat und das Ganze als „spannende Lektüre" bewertete, freute uns sehr. Auch wir sind mit unserer ersten Version recht zufrieden und warten jetzt gespannt auf das Feedback von Sandra, Marianne und Tamara.
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