Die Tagung kann kommen …

… das Video-Team ist bereit!

Wie schon angekündigt, haben wir uns vergangen Freitag dafür Zeit genommen, einen „Probelauf“ mit der kompletten technischen Ausrüstung in dem Raum, in dem die Tagung stattfinden wird, zu machen, damit am 22. Januar auch wirklich nichts mehr schief gehen kann.

Dieser Probelauf war für uns in vielerlei Hinsicht sehr wichtig. Zum einen haben wir jetzt eine Vorstellung davon, wie viel Zeit wir für den Auf- und Abbau benötigen werden und wo die optimalen Positionen für Mikrofone und Kameras sind. Zum andern konnten wir uns mit einigen Schwierigkeiten auseinandersetzen, was am Termin der Tagung wohl nicht mehr möglich gewesen wäre.

Eine dieser Schwierigkeiten ist, dass der Raum etwas kleiner ist, als wir uns vorgestellt haben. Da wir mit drei Kameras sowie zwei Raum-Mikrofonen arbeiten, hatten wir zunächst Probleme, die Stative so zu positionieren, dass wir möglichst gute Aufnahmen bekommen, ohne dass den Zuschauern die Sicht versperrt wird, oder sie ständig über Kabel und Stativbeine stolpern.

Wichtig ist hierzu auch der Hinweis von Herrn Bernt (der für die Räume verantwortlich ist). Demnach sollten wir den Hausmeister unbedingt darum bitten, die Klimaanlage für unsere Tagung hochzudrehen, weil sich die Fenster nicht öffnen lassen. Da wir nicht wissen, mit wie vielen Zuschauern wir rechnen können (mit ca. 60 wäre der Saal voll besetzt), sollten wir uns darum auf jeden Fall kümmern.

Eine weitere Schwierigkeit, war die fehlende Tonanlage, sodass sich Simon und Steffi für unsere Aufnahme eine Alternative überlegen musste. Für eine ideale Tonaufnahme gibt es zwei Möglichkeiten. Entweder wir stellen ein Stativ mit Mikrofon auf oder wir zeichnen den Ton mit einem Funkmikro auf. Problem bei dem fest installierten Mikrofon ist, dass die Vortragenden immer in der Nähe des Mikros bleiben müssten, da sonst der Ton zu schlecht wird. Das Funkmikro hingegen können die Referenten einfach in der Hand halten oder um den Kopf hängen. Wenn dann ein neuer Sprecher an die Reihe kommt, wird das Mikro einfach weitergegeben. Die Aufnahme mit Funkmikro wird wohl auch von der Qualität her besser sein, weil die Vortragenden immer direkt hinein sprechen können, auch wenn sie sich viel bewegen.

Trotzdem werden wir zur Sicherheit noch ein Mikrofon (auf Stativ) neben dem Pult aufstellen. Falls nämlich das Funkmikro ausfällt, haben wir noch eine Alternative. Zudem werden wir noch zwei Richtmikrofone im Raum positionieren, um die Publikumsbeiträge aufnehmen zu können. Wir hoffen nur, dass die relativ lauten Geräusche von Klimaanlage und Beamer die Qualität der Tonaufnahme nicht allzu sehr beeinflussen.

Von den drei Kameras werden zwei auf die Sprecher gerichtet sein (eine für die Totale und eine für seitliche Aufnahmen) und eine auf das Publikum.

Steffi und Simon haben uns Übrigen den Aufbau und die Funktionen der Geräte gut erklärt, sodass am Freitag jeder wissen sollte was zu tun ist.

Desweiteren wird es nun doch einen Live-Stream geben, da dieser Dank der Hilfe von Herrn Fahrner mit relativ geringem technischem Aufwand realisiert werden kann. Bei dem Aufbau wird uns Herr Fahrner auch unterstützen. Dazu müssen wir das fertige Videosignal aus der Anycast auf einen Laptop übertragen. Auf dem Laptop befindet sich dann schließlich ein Stream-Programm, welches den Stream per Netzwerk-Kabel auf den Server speichern wird.

Nicht zu vergessen ist neben der Aufzeichnung der Tagung natürlich auch unser Image-Film. Glücklicher Weise hatte Eva am Freitag ein bisschen Zeit für uns, sodass wir schon einige Szenen mit ihr drehen konnten. Damit auch während der Tagung alles glatt läuft, hat uns Simon zum Schluss noch eine spezielle Kamera-Einführung gegeben.  Den Imagefilm werden wir ihm Verhältnis 16:9 aufnehmen, die Aufzeichnung der Tagung wird allerdings im Format 4:3 sein.

Was nun vor der Tagung noch zu tun bleibt, sind die Bauchbinden, die direkt für den Live-Stream eingeblendet werden sollen und eine Liste der Vorträge mit Namen der Sprecher, Medieneinsatz, usw. Diese hoffen wir entweder von Sandra oder vom PR-Team zu bekommen.

Ansonsten freuen wir uns schon auf die Tagung, hoffen, dass alles klappt, und wünschen allen viel Glück und ein interessiertes Publikum für ihre Vorträge.