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w.e.b.Square
Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Alles türkisch, oder was?

Potenziale von Ethnomarketing für die dritte Generation von Türken in Deutschland

Marketing ist in aller Munde. Jeder Werber versucht sich durch neue Strategien einen Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. Relativ neu ist dabei die Idee des Ethnomarketing: Werbemaßnahmen speziell ausgerichtet für ethnische Minderheiten. In der Bundesrepublik bilden die Türken die größte nicht-deutsche Bevölkerungsgruppe. Tamara Bianco hat in ihrer Bachelorarbeit untersucht, inwieweit Türken der dritten Generation von Werbern gezielt angesprochen werden können und sollten. Frei nach dem Motto: Alles türkisch, oder was?


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Kulturstandards: Humbug oder Weg zum Verstehen?

Die Möglichkeiten und Grenzen der Kulturstandardforschung

Internationale Arbeitsteams, Gründungen ausländischer Tochterfirmen oder Fusionen mit Firmen im Ausland gehören heute zum (Arbeits-)Alltag. Um Mitarbeiter im Umgang mit Menschen aus anderen Kulturkreisen zu schulen, werden häufig sog. interkulturelle Trainings durchgeführt. Solche Trainings beruhen meist auf Erkenntnissen der Kulturstandardforschung. Wie nahe rücken Kulturstandards aber an Stereotypen? Diese und weitere Fragen werden in der angehängten Hausarbeit am Beispiel Chinas näher beleuchtet. Sie ist im Rahmen des Seminars "Medien und interkulturelle Kommunikation" entstanden, das im Wintersemester 2006/2007 von Christian Zange angeboten wurde.


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Medien und Kommunikation

Editorial

„Medien und Kommunikation" - nicht nur ein Studiengang an der Uni Augsburg, sondern auch zwei Schlagwörter, die in den letzten Jahren immer mehr an Brisanz und Wichtigkeit gewonnen haben. Welche Möglichkeiten werden uns geboten - insbesondere in Hinblick auf digitale Medien, wie wirkt sich virtuelles Lernen und Lehren auf die Hochschullehre aus? „Medien und Kommunikation" ist ohne Zweifel ein weites Feld. Die breite Fächerung der Artikel dieser w.e.b.Square-Ausgabe verdeutlicht, dass es sehr viele Möglichkeiten gibt, sich mit dieser Thematik auseinander zu setzen - und, dass alle diese Aspekte sehr spannend sein können.


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Wissenskommunikation in der externen Unternehmenskommunikation am Beispiel der Max Kranz oHG

Richtig zu werben ist eine Kunst für sich. Dennoch ist es für Unternehmen unerlässlich, Werbung für die eigenen Zwecke einzusetzen. Es bietet sich Wissenskommunikation an, bei der der Kunde nicht durch einfache Slogans „gefangen" wird, sondern durch Fakten überzeugt wird. Wie das gelingen kann, zeigt Matthias Beiter in seiner Bachelorarbeit. Er untersucht die Wissenskommunikation in einem Augsburger Mittelstandsbetrieb.


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„See(k) you on ICQ“

Wie und warum Jugendliche den Instant Messenger ICQ (I seek you) nutzen

Wenn Simon (16) aus der Schule kommt und zu Mittag gegessen hat, schaltet er den Computer ein. Jeden Tag sitzt er mehrere Stunden vor dem PC und chattet über ICQ – vor allem mit seinen Freunden, die nur wenige Straßen von ihm entfernt wohnen. Damit ist Simon nicht allein: 59 Prozent der 12- bis 19-Jährigen in Deutschland finden, dass Instant Messaging (IM) die beste Kommunikationsform im Internet ist – weit abgeschlagen folgen Chat (19%) und E-Mail (18%). Fast drei Viertel der Jugendlichen nutzen IM täglich oder mehrmals pro Woche. Der beliebteste Messenger unter den Jugendlichen ist ICQ, das von 88 Prozent der Nutzer verwendet wird (JIM-Studie 2007). Die Bachelorarbeit von Manuela Antosch greift dieses Phänomen auf und beschreibt ICQ-Nutzung vor dem Hintergrund von Besonderheiten des Mediums und Entwicklungsaufgaben des Jugendalters. In qualitativen Interviews mit elf Mädchen und Jungen zwischen 14 und 16 Jahren wurden im empirischen Teil emotionale, kognitive, soziale und praktische Funktionen der ICQ-Nutzung heraus gearbeitet."


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Virtuelle Gemeinschaft?

Vernetzung und Kollaboration zwischen bloggenden Lehrern

Das Phänomen Weblog begrenzt sich weder auf Menschen eines bestimmten Alters noch auf bestimmte Berufsgruppen. Trotz der wachsenden Verbreitung von Weblogs und den gegenwärtigen Diskussionen ist das Phänomen des Bloggens empirisch vor allem im deutschsprachigen Raum weitgehend unerforscht. Existierende Untersuchungen versuchen, allgemeine Erkenntnisse zu gewinnen und konzentrieren sich nicht auf bestimmte Berufsgruppen. Andere Arbeiten zeigen, dass Weblogs als sogenannte Knowledge-Blogs wertvolle Instrumente im Bereich des Wissensmanagements sein können; spezielle Studien über bloggende Wissensarbeitende liegen jedoch noch nicht vor. An dieser Stelle setzt die vorliegende Bachelorarbeit von Susanne Horsch an: Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, inwiefern bloggende Lehrer untereinander vernetzt sind. Ein weiterer Fokus liegt darauf, ob ein Zusammenhang zwischen der tatsächlichen Vernetzung und der Motivation des jeweiligen Lehrers besteht, sich mit bloggenden „Kollegen“ auszutauschen. Um diese Forschungsfragen zu beantworten, wird im empirischen Teil auf einen Methoden-Mix aus Inhaltsanalyse und Befragung zurückgegriffen.


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Lehrerblogs unter der Lupe

Eine Analyse von Inhalten, Funktionen und Nutzungsmotiven ausgewählter Lehrer-Weblogs

Weblogs als eine Form von Web 2.0-Anwendungen haben in den letzten Jahren ein rasantes Wachstum erlebt. Gab es Ende der 1990er Jahre nur eine Handvoll Weblogs, stieg ihre Zahl bis 2007 weltweit auf rund 70 Millionen. Vom Phänomen Weblog sind Menschen verschiedenster Alters- und Berufsgruppen fasziniert. Dennoch ist die Nutzung dieses recht jungen Mediums durch bestimmte Personengruppen bisher wenig empirisch untersucht worden. Die vorliegende Bachelorarbeit widmet sich im Speziellen Weblogs von Lehrern und untersucht, inwiefern sich ihre Weblog-Nutzung von anderen Usern dieser Web 2.0-Anwendung unterscheidet, was sie zum Bloggen motiviert, worüber sie bloggen und welche Funktionen und psychologischen Bedürfnisse dabei erfüllt werden. Um möglichst aussagekräftige Ergebnisse zu erhalten, wurde im empirischen Teil der Arbeit auf einen Methoden-Mix aus einer Inhaltsanalyse von Lehrer-Weblogs und einer Online-Umfrage unter bloggenden Lehrern zurückgegriffen.


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Bloggen - Pflichtübung oder Passion?

Eine empirische Untersuchung von Knowledge Blogs als Tool des persönlichen Wissensmanagements vor dem Hintergrund der Selbstbestimmungstheorie

Wer sich mit dem Web 2.0 beschäftigt, kommt nicht umhin, sich mit den so genannten Weblogs auseinander zu setzen. Weblogs werden gemeinhin als Tagebücher verstanden, in denen der Autor seinen Alltag verarbeitet. In der vorliegenden Masterarbeit wird der Fokus auf „Knowledge Blogs" - Weblogs von Wissensarbeitern - gelegt. Die Arbeit knüpft dabei an den Arbeitsbericht an, der in Zusammenarbeit mit Gabi Reinmann verfasst wurde und der Knowledge Blogs mit der Selbstbestimmungstheorie von Deci und Ryan in Bezug setzt. Die theoretische Perspektive des Arbeitsberichts wird dabei um eine eigene empirische Studie, exemplarisch durchgeführt mit und an Wissenschaftlern, erweitert. Dabei gilt es herauszufinden, wie das Selbstverständnis des Bloggens bei Personen aus dem Wissenschaftsbetrieb ist, wenn es heißt: Bloggen - Pflichtübung oder Passion?


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Das Internet als Kanal der Kommunikationspolitik

Das Internet hat längst für das Marketing entscheidende Bedeutung erlangt. Die speziellen Eigenschaften dieses Mediums haben dabei zahlreiche Folgen für alle Bereiche des Marketings, von der grundlegenden Marketingstrategie über die Planung des Marketingmix bis hin zur operativen Umsetzung. Die vorliegende Arbeit untersucht mit den Potenzialen des Internets als Kanal der Kommunikationspolitik einen kleinen Teil dieser Auswirkungen. 


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Non-Profit-PR oder: Werbung für den guten Zweck

Was Non-Profit-Organisationen sind und wie sie auf sich aufmerksam machen

Macht man sich die Mühe "Non-Profit" zu übersetzen, heißt es im Deutschen „ohne Gewinn". Wie viele Begriffe der englischen Sprache ist allerdings auch dieser Anglizismus längst eingedeutscht. Man liest und redet viel darüber und fragt sich manchmal trotzdem noch: Wer macht hier eigentlich was für wen - und inwiefern - womöglich auch umsonst?


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Untersuchung des Spannungsverhältnisses in der Dienstleistungsbeziehung zwischen Werbeagentur und werbungtreibendem Unternehmen

Theoretische Systematisierung und empirische Überprüfung eines Problemmodells am Fallbeispiel einer mittelständischen Werbeagentur

Die Zusammenarbeit zwischen einer Werbeagentur als Kommunikationsdienstleister und werbungtreibenden Unternehmen als Kunden wird stark beeinflusst durch unterschiedliche Interessen, Ziele, Erwartungen und Einstellungen beider Seiten. Viele Agentur-Kunden-Beziehungen gestalten sich aus diesem Grund äußerst problematisch. Die Tatsache, dass die Werbeagentur immaterielle, kreative und für den Kunden nur schwer objektiv bewertbare Leistungen, beispielsweise in Form von Kommunikationskonzepten, zur Verfügung stellt, trägt ebenfalls zu diesem Spannungsverhältnis bei. Die Folgen hieraus lassen sich in der Praxis meist in Form psychischer Belastung und Unzufriedenheit der Beteiligten sowie Mehrkosten für die Werbeagentur beobachten. Die folgende Arbeit versucht anhand einer breit gefächerten Theoriedarstellung die Hintergründe für die Problematiken der Zusammenarbeit zwischen Werbeagentur und Kunde zu erörtern. Der Fokus ist dabei besonders auf die Dienstleistungsbeziehung als komplexes sozio-ökonomisches Gefüge gerichtet. Mit Hilfe eines selbst entwickelten theoriegeleiteten Problemmodells wird das Spannungsgefüge an einem Fallsbeispiel einer mittelständischen Werbeagentur empirisch untersucht. Die Ergebnisse belegen in wie weit das entwickelte Problemmodell in der Praxis zutrifft und welche weiteren Probleme die Zusammenarbeit belasten.


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GOETHE GOES WEB 2.0

*rofl*, HDGDL - Wie sich die Sprache im Internet verändert

„Wikifizieren, Geupspeeded, Yiggen“. Die Kreativität der Online-Community im Umgang mit Sprache ist scheinbar grenzenlos, schließlich entwickelt sich die Sprache gefühlt mindestens genauso schnell wie das Internet selbst. Die Frage ist: Um welchen Preis? Es rumort in Deutschland. . Akademiker und Journalisten machen sich Sorgen um die Zukunft der deutschen Sprache in Zeiten des World Wide Web. w.e.b.Square gibt Einblick, Überblick und Vorausblick hinsichtlich der Internetsprache und geht zusammen mit Goethe auf Spurensuche...


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Corporate Social Responsibility

Unternehmen im Spannungsfeld zwischen gesellschaftlichem Engagement und betriebswirtschaftlichem Nutzen

Seit den 1990er Jahren geistern Begriffe wie Corporate Social Responsibility (CSR) und Corporate Citizenship durch den deutschsprachigen Raum. Welche Ideen, zentralen Konzepte und Strategien hinter den Leitbegriffen stehen, wird nur langsam und bisher vorwiegend im Kontext von großen Konzernen klar. Nachhaltig handeln müsse man, heißt es dort, und schwenkt einen Blick auf die Ökologie. Meist geht es dann um klimaschonende, "grüne" Produktion. Auch der Sportverein um die Ecke müsse mit Mitteln unterstützt werden - ebenso wie das Vorhaben der Elterninitiative, für die Kinder einen betriebseigenen Kindergarten aufzubauen. Schließlich gehe es um die Zukunft der Mitarbeiter und die Unterstützung sei ein Investment in eben diese. Seit Beginn der Wirtschaftskrise wird eine dritte Säule von Nachhaltigkeit bedeutsamer: die ökonomische. Kaum ein Konzern könne es sich noch leisten, auf kurzfristige Gewinne zu setzen und halbseidene Geschäfte zu machen. Stattdessen würden lieber seriöse Projekte finanziert, die sich langfristig auszahlten.


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Konzept zur Begleitkommunikation zur GMW-Tagung

Die GMW, die Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft, ist eine Fachgesellschaft, die sich mit Fragen rund um den effizienten Medieneinsatz an Hochschule und anderen Bildungseinrichtungen beschäftigt. Die GMW setzt sich besonders für eine sinnvolle Nutzung der Medien ein, um einen konstruktiven Beitrag zu Forschung und Lehre sowie deren Verknüpfung zu leisten. Neben der Förderung der Erprobung mediengestützter Lernszenarien versucht die GMW, stets die neuen Medien und deren Einsatzmöglichkeiten in diversen Entwicklungsfeldern der Hochschule kritisch zu hinterfragen und dadurch weitreichendere Reflexionen anzustoßen (GMW, 2009). Die Tagungen der GMW bilden stets einen jährlichen Höhepunkt, um sich vor dem europäischen Fachpublikum aus dem Bereich der Medienpädagogik zu präsentieren und sich vor allem mit diesem auszutauschen und zu vernetzen. Sie bieten ein umfangreiches Programm aus Vorträgen, Workshops, Diskussionen etc. Doch obwohl in den letzten Jahren das Programm der Tagungen und auch die Begleitkommunikation stetig modernisiert und ausgeweitet wurden, so ist das Potenzial für eine aktive Wissenschaftskommunikation von Seiten der GMW bislang doch nicht erschöpfend genutzt worden.


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Best of Abschlussarbeiten

Editorial

Die Abgabe einer Abschlussarbeit markiert immer einen wichtigen Punkt in der akademischen Laufbahn. Ein (hoffentlich) bedeutsames Thema aus dem Feld von Medien, Bildung und Kommunikation hat eine wissenschaftliche Form erhalten, ist zu Ende gebracht und vor allem: geschafft!


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Der Workshop „Kreativität in Wort und Bild“

Editorial

Soft Skills sind heute in aller Munde. Nicht nur Arbeitgeber erwarten sie von Bewerbern, auch an der Universität sind sie von großer Bedeutung. Umso wichtiger ist es, Studienanfänger gleich zu Beginn ihres Studiums auf die Bedeutung dieser weichen Kompetenzen aufmerksam zu machen. Auf dieser Idee basiert auch der Workshop „Kreativität in Wort und Bild" der Professur für Medienpädagogik an der Universität Augsburg. Aus der Idee eines „Visualisierungscoachings" entstanden, haben ihn vier Studierende im Sommersemester 2005 konzipiert und erstmals durchgeführt. Neben Schulungen in den Programmen Microsoft PowerPoint und Adobe Photoshop vermitteln seitdem erfahrenere Medien-und-Kommunikation-Studierende den Erstsemestern ihres Fachs Grundlagen von Kreativitätstechniken, Rhetorik und visueller Kommunikation. Der Workshop „Kreativität in Wort und Bild" ist dabei Teil des Augsburger Begleitstudiums „Problemlösekompetenz". Seit seiner Gründung haben sich bereits über 50 Studierende in unterschiedlicher Funktion an der praktischen Ausgestaltung beteiligt.


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