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Erstes Treffen - die Videogruppe macht sich an die Arbeit
Von: Teresa Fries, Theresa Amberger | Am: 12. November 2009Ecke: Ideen | Tags: Ideen, Imagefilm, Planung, Technik, Video | Blog-Typ: w.e.b.Square-Blog
Zu Beginn des Treffens haben wir erstmal die grundsätzlichen Aufgaben unserer Gruppe festgelegt. Einerseits sind wir verantwortlich für die Live-Übertragung der Tagung ins Internet und andererseits werden wir einen Imagefilm über die Tagung erstellen. Für den Tag der Veranstaltung haben wir uns heute darauf geeinigt, dass wir uns in zwei Teams aufteilen, die jeweils für eine der beiden Aufgaben zuständig sein werden.
Die Live-Übertragung:
Für die Live-Übertragung bzw. das Streaming der Tagung wird eine sogenannte Anycast Station verwendet. Hierbei handelt es sich um ein Gerät, welches die Bilder mehrerer (in unserem Fall dreier) Kameras aufzeichnet. Außerdem kann man damit das Material live mitschneiden und sofort im Internet bereitstellen.
Zur Vorbereitung ist es nötig, dass unser Streaming-Team den genauen Ablauf der Vorträge kennt und weiß welcher Redner wann Videos oder andere Medien einsetzt. Abgesehen davon müssen die Bauchbinden, also die eingeblendeten Texte (z.B. Namen der Redner), bereits vor der Veranstaltung erstellt werden.
Der Imagefilm:
Der Imagefilm wird zwischen 1,5 und 2 Minuten lang sein. Er soll zeigen, was genau die Tagung auszeichnet und warum sie unbedingt besuchenswert war und auch im nächsten Jahr wieder ist.
Erste Ideen:
- Beginn mit der Eröffnung und Ende mit der Verleihung des Best-Paper-Awards
- Statements der Besucher
- Statements der Organisatoren (z.B. Mitglieder des PR-Teams)
- Kurze, prägnante Ausschnitte aus den Vorträgen
- Impressionen: Stimmung der Zuhörer einfangen (z.B. Besucher beim essen, unterhalten etc.)
Die Aufgabe aller bis zum nächsten Treffen ist es, sich Gedanken über ein gutes Konzept und einen passenden Aufbau für den Imagefilm zu machen. Natürlich sind wir hier für alle Vorschläge und jegliche Anregungen offen und dankbar!
Am Ende des Treffens haben wir einen Zeitplan für die kommenden Wochen festgelegt:
Insgesamt bleiben uns noch 6 volle Wochen (Weihnachtsferien ausgeschlossen) bis zur Tagung.
- Die Zeit bis Weihnachten werden wir nutzen, um ein Konzept und das Storyboard für den Film zu erarbeiten.
- In der Woche nach den Weihnachtsferien planen wir einen Testlauf, also ein Treffen, bei dem wir alle benötigten Geräte im Tagungsraum aufbauen und ausprobieren. Die zwei Experten aus dem Medienlabor (Steffi und Simon) aus unsere Gruppe haben sich netterweise dazu bereit erklärt, uns (d.h. den restlichen vier) bei dieser Gelegenheit einen kleinen Crashkurs in Sachen Aufnahmetechnik zu geben. So kann dann bei der Tagung fast nichts mehr schief gehen.
Zum Schluss des Treffens haben wir festgehalten, welche Aufgabe nun unmittelbar bevorstehen und erledigt werden müssen:
- Equipmentliste erstellen
- Ideen sammeln für Imagefilm
- Veranstaltungsraum und Ansprechpartner herausfinden
- Geräte reservieren (sowohl für das "Test-Treffen", als auch für die Tagung selbst)
Um zu zeigen wie Imagefilme zu Tagungen oder Kongressen aussehen können, hier ein paar Links:
- Deutscher Multimedia Kongress 2007: http://www.dmmk.de/index.php?id=2975
- Kongress christlicher Führungskräfte: http://video.aol.co.uk/video-detail/imagefilm-kongress-christlicher-fhrungskrfte-kurzvers/3380248742
- Online Congress: http://www.online-congress.com
Anmerkungen von Simon Wächter
18. November 2009 - 19:59 – websquare-blogZu der Live-Übertragung und der Tagungsdokumentation habe ich noch einige Anmerkungen: Die Anycast ist das Live-Mitschnitt-System des Medienlabors. Man kann es sich vorstellen wie eine kleine Regie. Man kann - wie schon erwähnt - mehrere Kameras anschließen und die Bilder sofort auswählen, um diese sogleich live zu schneiden. Somit ist auch ein Live-Stream ins Internet möglich. Steffi und ich konnten zwar schon Erfahrungen mit der Anyast sammeln und können sie auch bedienen, aber einen Live-Stream haben wir noch nicht durchgeführt. Vom Medienlabor werden wir aber eine kleine Einführung bekommen. Zusätzlich wurden wir auch noch darauf hingewiesen, dass wir vor der Tagung vom Rechenzentrum die Glasfaserverbindungen des Hörsaals (in dem die Tagung stattfindet)freischalten lassen müssen, da wir ansonsten nicht streamen können. Die Möglichkeit eines Live-Streams ist ein Vorteil der Anycast, ein anderer ist die geringe Nachbearbeitungszeit, da die Aufnahmen aller Kameras sofort live geschnitten werden können.
Zum Filmen der Tagung werden wir drei Kameras an die Anycast anschließen. Es handelt sich dabei um Sony-Doom-Kameras. Das sind automatische Kameras, welche man fernsteuern kann. Dies hat den Vorteil, dass nicht an jeder Kamera ein Teammitgleid stehen muss. Eine Kamera werden wir im hinteren Teil des Hörsaals aufstellen um eine Totale aufzunehmen. Die zweite Kamera steht in der Nähe des Rednerpultes um Nahe der Vortragenden aufzunehmen. Die dritte Kamera dient dazu auch das Publikum aufzunehmen. Auch den Laptop der Vortragenden werden wir an die Anycast anschließen um auch die Power-Point-Präsentation in optimaler Qualität aufnehmen zu können. Zur Tonaufnahme werden wir den Ton direkt vom Mikrophon der Vortragenden abgreifen. Das geschieht mittels eines Funkempfängers, der an der Anycast angeschlossen wird. Zusätzlich werden wir noch zwei Richtmikrophone (auf Stativen) im Hörsaal aufstellen um so auch den Publikumston einfangen zu können. die Tonmischung erfolgt auch direkt über die Anycast. Zusätzlich zu der Aufnahme werden wir im Vorfeld auch Bauchbinden mit den Namen der Vortragenden erstellen, die wir während des Vortrages auch immer wieder einblenden können.
Das war jetzt schon einmal der grobe Aufbau der Tagungsdokumentation. Der Technikaufwand - wie ihr bereits lesen konntet - wird sehr groß sein, aber damit werden wir auch die optimale Qualität des Mitschnitts sicherstellen. Im Videoteam sind allerdings Steffi und ich die einzigen, die schon Erfahrungen mit solchen Aufbauten gesammelt haben. Somit müssen wir im Vorfeld einen Testlauf durchführen und Steffi und ich werden auch versuche den restlichen Teammitglieder eine Technik- und Kameraeinführung zu geben, damit sich auch jeder bei der Tagung mit dem nötigen Equipment auskennt.
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