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Es geht voran beim Videoteam

Von: Simon Wächter, Teresa Amberger, Theresa Fries | Am: 06. Dezember 2009
Ecke: Ideen | Tags: Ideen, Imagefilm, Technik, Video | Blog-Typ: w.e.b.Square-Blog

Zusammenfassung des Videoteam-Treffens mit Sandra

Die Web-Square-Tagung rückt immer näher und auch für das Videoteam wird es immer ernster. Es gibt noch vieles zu organisieren und so trafen wir uns am Donnerstag mit Sandra, um ihr unsere Ideen mitzuteilen und schon mögliches Feedback einzuholen.

Hier nun eine kleine Zusammenfassung:

1. Mitschnitt (von Simon)

Wir erklärten Sandra zuerst den Aufbau und die technischen Details des Mitschnitts. Vor allem die Möglichkeit mit drei Kameras aufzuzeichnen und die Powerpoint in optimaler Qualität direkt vom Laptop mitzuschneiden überzeugten Sandra. Allerdings teilte ich (Simon) ihr auch meine Zweifel hinsichtlich der drei Sony-Doom-Kameras mit. In letzter Zeit habe ich für das Medienlabor einige Mitschnitte mit diesen Kameras gemacht und habe so auch etwas deren Grenzen kennengelernt. Da die Kameras alle Einstellungen komplett automatisch durchführen, kann es sein, dass sie manchmal recht unscharf aufnehmen und auch die Reichweite der Fernbedienung ist nicht besonders groß. Somit müssten die Kameras auch sehr nah an der Anycast stehen. Zudem ist auch die Bedienung mit der Fernbedienung recht träge. Gut geeignet sind diese Kameras also nur, wenn man zuvor schon einen festen Bildausschnitt festlegen kann. So kam ich dann auch auf die Idee die Sony-Doom-Kameras nur als Publikumskamera und für die Raumtotale zu nutzen. Die Kamera, welche nah auf die Vortragenden gerichtet ist, ersetzen wir vielleicht durch eine "normale" Kamera mit Bediener. Dies wäre wohl sehr günstig, da derjenige dann auch schnell handeln könnte, um so schöne Bilder der Vortragenden einzufangen. Das können wir aber erst bei der Generalprobe ausprobieren. Im Moment können wir uns also noch nicht genau festlegen.

Die Bauchbinden werden wir in nächster Zeit auch gestalten. Sandra teilte uns hier auch schon einige Wünsche mit. Wir werden wohl die Bauchbinden in blau halten und auch das Web-Square-Logo dort einbinden. Während dem Mitschnitt ist es dann möglich an die Anycast noch einen Laptop anzuschließen, mit dessen Hilfe wir dann auch die Bauchbinden live in den Vortrag einfügen können.

Beim Tonaufbau gibt es im Moment auch noch zwei Varianten. Auf jeden Fall werden wir versuchen mit Hilfe eines Funkempfängers den Ton vom Mikrophon der Vortragenden direkt abzugreifen, um so eine optimale Qualität sicherzustellen. Beim Publikumston hängt der Aufbau aber noch davon ab, ob es möglich ist bei Fragen ein zweites Mikrophon durch die Reihen zu geben. Sandra hat uns versichert, sich diese Möglichkeit noch zu überlegen. Aus eigener Erfahrung kann ich aber schon mal folgendes sagen: Im letzten Semester haben wir dies auch schon einmal bei einer Vorlesung von Prof. Eilders probiert und leider funktionierte es dort nicht. Das Problem war, dass man das zweite Mikrophon auf die gleiche Frequenz wie das Hauptmiktophon einstellen muss und als beide Mikrophone angeschaltet waren, störten sich die Mikrophone gegenseitig und über die Lautsprecher kam immer ein Quietschen. Allerdings heißt dies nicht automatisch, dass es bei der Tagung nicht funktioniert. Das sind Dinge zu denen ich wenig sagen kann, da ich mich nur wenig mit den Lautsprecher-Anlagen im Hörsaal auskenne. Diese Frage sollte man dann zuvor mit Ulrich Fahrner oder dem technischen Dienst abklären. Falls aber kein zweites Mikrophon durch die Reihen gegeben wird, werden wir im Hörsaal links und rechts Tonstative mit Richtmikros installieren, um so auch den Publikumston einzufangen.

 Am Freitag (4.12.) hatten dann schließlich Steffi und ich noch ein Treffen mit Christian Geier (Joe) vom Medienlabor, um mit ihm über den Live-Stream zu reden. Der Live-Stream ins Internet wird wohl doch sehr riskoreich werden, da auch vom Medienlabor noch niemand diese Variante ausprobiert hat und wir das somit zum ersten Mal testen. Joe erklärte uns aber welche Einstellungen wir an der Anycast durchführen müssen und welche technische Ausstattung wir vom Rechenzentrum benötigen. Zudem müssten auch einige organisatorische Angelegenheiten mit den Rechenzentrum abgeklärt werden. Allerdings hat sich Ulrich Fahrner dazu bereit erklärt mit dem Rechenzentrum zu reden, da er sich doch am besten auskennt. Gegenüber dem Live-Stream bin ich mittlerweile sehr skeptisch geworden. Dies bedeutet schon einen erheblichen Mehraufwand und diese Variante ist auch sehr fehleranfällig, da sie zuvor noch nie ausprobiert wurde. Vielleicht sollten wir uns doch noch einmal überlegen, ob Mehraufwand und Nutzen in einem guten Verhältnis zueinander stehen. Die Qualität des Streams ist zudem auch nicht sehr gut, da die Anycast nur eine geringe Auflösung ermöglicht (320x240). Leider ist auch nur ein Stream in Real Media möglich, was im Vergleich zu Quicktime doch schwächer ist. Auch auf den Admin der Homepage wird Arbeit zukommen, da er den Player einbinden muss und sicherstellen muss, dass die Übertragung vom Server auf den Player richtig funktioniert. Eine andere Frage ist dann natürlich, wie viele Leute voraussichtlich den Live-Stream nutzen werden und ob diese Zahl (?) den Aufwand rechtfertigt.

Joe hatte auch noch einen weiteren wichtigen Einwand. Da wir auch das Publikum filmen wollen, sollten wir auf jeden Fall schon vor der Tagung darauf hinweisen, dass eine Videoaufzeichnung erfolgt und dass jeder Teilnehmer damit rechnen muss gefilmt zu werden. Ansonsten könnte ein Teilnehmer, der sich mit dieser Tatsache nicht einverstanden sieht, aufgrund des Rechts am eigenen Bild im schlimmsten Fall Klage erheben. Wir hatten dies auch schon bei dem Treffen mit Sandra thematisiert und hatten dort beschlossen auf jeden Fall Hinweisschilder vor dem Tagungsraum anzubringen. Joe hat uns noch darauf hingewiesen, dass dies nicht ausreichen würde und dass wir diesen Hinweis auch in Einladungen und Pressemitteilungen aufnehmen sollten.

 

2. Image-Film (von Theresa und Teresa)

(wird fortgesetzt)


kleine Anmerkung

Liebes Videoteam, erstmal großes Lob, eure Ideen gefallen mir sehr gut! Eine kleine Anmerkung habe ich jedoch: ganz ohne Notendruck sind die Vortragenden bei der Tagung eigentlich nicht. Soweit ich weiß, sind alle Vortragenden aus dem w.e.b.Square-Seminar und die Vorträge fließen entsprechend in die Projektnote mit ein. Das ist aber ja nicht unbedingt negativ. Die Benotung spornt an und stellt außerdem sicher, dass es genügend Vortragende gibt - wo Punkte sind, sind auch Studenten... Das tolle an MuK ist ja gerade, dass wir unser Studium nicht ausschließlich mit Referaten und Klausuren bestreiten müssen!

Mit weihnachtlichen Grüßen,

Anja

...Fortsetzung

Bezüglich des Imagefilms haben wir auch inhaltlich Grundlegendes mit Sandra geklärt. Zuallererst soll der Film innovativ gestaltet werden, um gerade junges Publikum anzusprechen. So wie sich die Tagung von herkömmlichen unterscheidet, soll auch der Imagefilm dazu mehr bieten als nur trockene Informationen. Wir wollen das Besondere der Tagung hervorheben und damit einhergehend auch die Stimmung festhalten, die die Tagung ausmacht.

Folgende inhaltliche Aspekte wollen wir besonders beachten:
Der Schwerpunkt des Imagefilms soll speziell auf der Tagung und weniger auf dem w.e.b.Suqare-Konzept allgemein liegen. Hierzu gibt es bereits einen eigenen Film. Dabei soll der Film aber generalisierbar, also auch für die folgenden Tagungen evtl. anwendbar bleiben. Für uns heißt das, dass wir uns thematisch von den konkreten Inhalten der diesjährigen Tagung lösen und mehr auf die Idee eingehen, die hinter dem Ganzen steckt.

Diese ist nämlich, dass bei der w.e.b.Suare-Tagung die „Uni-Logik“ einmal umgekehrt wird. Es passiert ein Rollentausch – die Studierenden werden zu Vortragenden und die Professoren zu Zuhörern. Das Ganze aber ohne Notendruck o. ä.. Mit unserem Film wollen wir also den Studenten auch ein Stück weit die Angst davor nehmen, sich selbst mal hinter das Rednerpult zu stellen.

Wir wollen also das Gefühl bei der Tagung vermitteln. Denn hier spricht man in anregenden Diskussionen über anspruchsvolle Themen und bleibt so nicht in der grauen Theorie stecken.

Ein bis zwei Studenten sollen zwecks Personalisierung in den Film eingebunden und während des Films immer wieder bei einzelnen Teilen der Tagung begleitet werden. Um auch die Seite der Redner mit zu berücksichtigen und um wirklich zu zeigen, dass hier jeder mitmachen kann, können wir uns gut vorstellen einen Vortragenden aus dem Seminar an dieser Stelle einzubinden.

Nach diesen Kriterien werden wir uns nun an ein konkretes Storyboard machen. Um zu zeigen, wie viel aufregender unsere Tagung im Gegensatz zu anderen Vorträgen ist, wollen wir mit einer Einstellung zu solch einem Negativbeispiel einsteigen. Dies macht den Kontrast zu unserer Veranstaltung gleich von Anfang an deutlich. Nach dem Motto: „Wissenschaft geht auch anders!“

Es kann also sein, dass wir Einige von euch bräuchten, um einen wirklich langweiligen Vortrag nachzuspielen :-)

Die zwei Studenten bilden für uns dann den roten Faden, der immer wieder auftaucht. Zuerst gehen sie eher skeptisch und wenig begeistert zu der Tagung, sitzen im Publikum, beteiligen sich dann an den Diskussionen, tauschen sich mit anderen aus und halten schließlich selbst einen Vortrag. (Und gewinnen vielleicht sogar den „Best-Paper-Award“)

Desweiteren haben wir beschlossen, einen Off-Sprecher zu integrieren um wesentliche Aspekte und die Story noch deutlicher zu machen. Zuletzt haben wir beschlossen einen groben Entwurf des Storyboards noch vor Weihnachten fertigtzstellen.

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