Was du heute kannst besorgen, das verschiebe ruhig auf morgen...

Gemäß unserem Thema Prokrastination und Bulimie-Lernen bei Studierenden, haben auch wir in den letzten Wochen an "Aufschieberitis" gelitten. Pünktlich zur Deadline sind wird jedoch Dank Bulimie-Arbeit doch noch fertig geworden und sind stolz auf unser Ergebnis.

Wie an jedem Jahresende, kommt alles zusammen. Referate, Wochenendseminare etc. So musste unsere w.e.b.Square Arbeit des Öfteren aufgeschoben werden. Die letzten zwei Wochen jedoch wurden durchgearbeitet. Von mehreren Bib-Besuchen über Campusumfrage und Brainstorming bis hin zur Schreibarbeit. Unsere grauen Zellen liefen auf Hochtouren. Doch gepimpt mit Schokolade und ausgiebigen Mittagessen lief alles rund.

Nur der Anfang viel uns schwer. Nachdem aber ein paar Zeilen geschrieben waren, füllten sich die nächsten Seiten fast wie von selbst, mit den ein oder anderen Rückschlägen. Eine spontane Eingebung ("Such im OPAC doch mal nach 'Zeitmanagement'!") verhalf uns noch zu weiteren sehr hilfreichen Literaturquellen, die uns aus jedem Motivationstief wieder herauszogen. Gleichzeitig trieben sie uns aber auch immer mal wieder in den Wahnsinn. Nicht selten glich das Zimmer einem Blätterwald. Die Suche nach dem "einen Satz in diesem bestimmten Text" war unser persönlicher Zeitfresser. Aber auch unsere Grafiken stahlen uns nicht nur unsere Zeit, sondern raubten uns sämtliche Nerven. Von der Erstellung bis zur Anordnung im Text - die Grafiken hatten ein Eigenleben.

Tag- und Nachtarbeit haben sich letztendlich ausgezahlt. Wir sind gespannt auf das Peer-Review mit den Mainzer-Studenten. Ebenfalls freuen wir uns auf ihre Texte.