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Wissensmanagement und E-Learning unter Bildungsperspektive
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Mehr Transparenz in der Wissenschaft bitte!

Warum Hochschulen Kurznachrichtendienste, Blogs und Websites nutzen sollten, um Studierenden den Wissenschaftsbetrieb verständlich zu machen

Es gibt ProfessorInnen, deren Namen hört man einmal zu Beginn des Studiums, man sieht sie aber danach bis zum Abschluss so gut wie nie. Vorlesungen halten externe DozentInnen, Prüfungen nehmen AssistentInnen ab. Hausarbeiten verschwinden in Schränken des Sekretariats und resultieren einige Wochen später in einer unpersönliche Note im elektronischen Notenverwaltungssystem der Hochschule. Ab und an erscheint eine Notiz auf der Website des Fachbereichs, in dem man studiert: Eine neue Publikation wurde veröffentlicht. 450 Seiten? Zu umfangreich, um sie neben dem Studium zu lesen, außerdem ist das Buch noch nicht in der Bibliothek verfügbar. Oder die eigenen Dozenten halten einen Vortrag in einer anderen Stadt. Leider zu weit entfernt und das Thema ist nicht prüfungsrelevant. Oder sie nehmen eine Gastprofessur im Ausland an. Dann sieht man sie erst recht nicht persönlich. Als Studierende(r) weiß man in der Folge nicht, wie die unbekannte Art "Wissenschaftler" überhaupt arbeitet.


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„Ach, sowas wie Wikipedia!“

Ein Zwischenbericht zum Einsatz neuer Medien im Schulunterricht

„Null Blog" - so der Titel eines SPIEGEL-Artikels in der Ausgabe 31/2010. Er berichtete darüber, was eigentlich schon länger mehr oder weniger bekannt ist: Es gibt sie nicht wirklich, die Generation @, Net Generation oder die Digital Natives. Jugendliche bevorzugten reale soziale Kontakte und Sport und nähmen die vielgerühmten Vorteile des Web 2.0 - Partizipation und Interaktion - eher selten in Anspruch. Der Artikel stützt sich auf eine Untersuchung des Hans-Bredow-Instituts und der Uni Salzburg, wonach die Nutzung der Angebote im Netz zwar hoch ist, die Medienkompetenz allerdings sehr schwach ausgeprägt ist (Schmidt, Paus-Hasebrink & Hasebrink 2009). Richtig sinnvoll scheinen auch die jungen Leute also nicht mit dem Internet umgehen zu können. Also alles ein Mythos? War bloggen, twittern und Co. ein Trend, der genauso schnell vorübergeht wie er gekommen ist?


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Wissensmanagement in 140 Zeichen

Twitter in der Hochschullehre

Lernen in 140 Zeichen? Klingt unmöglich? Die weltweite Microblogging-Plattform Twitter hat das Potenzial, bisherige Kommunikationskanäle sowie E-Learning-Angebote in der Hochschullehre sinnvoll zu ergänzen. Das Potenzial, das Twitter für die Hochschule bietet, liegt dabei in der wichtigsten Eigenschaft des Mediums: die auf 140 Zeichen beschränkte Länge der Meldungen. Das Wesentliche wird in nur wenigen Zeilen auf den Punkt gebracht. Kurz, prägnant und mobil, erleichtert es Twitter, Lernprozesse wie Kollaboration, Reflexion und Diskussion anzuregen und bei der Recherche zu unterstützen. Im Artikel „Wissensmanagement in 140 Zeichen" wird ein Konzept zum Einsatz von Twitter in der Hochschullehre vorgestellt.


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Los! Zwitscher mir einen!

Laptop an, Browser auf und rein in die gute Stube! Willkommen, setzen Sie sich. Gleich gibt es die neuesten Nachrichten, serviert in 140 Zeichen. Garniert mit ein wenig Hashtags, ein bisschen tinyurls, viel Non, kein Sens, ein wenig Exzellenz und Mut - et voilà: Bon Appetit!


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Computerspiele im Geographieunterricht

Lernen muss nicht immer Auswendiglernen und Pauken bedeuten

Unsere heutige Gesellschaft ist ohne digitale Medien im Alltags- und Berufsleben kaum noch vorstellbar. In fast jeden Bereich des Lebens haben sie inzwischen Einzug gehalten, auch die Schule ist davon nicht ausgeschlossen. Digitale Medien können auf vielfältige Weise in den Unterricht eingebunden werden, zum Beispiel durch beamergestützte Präsentationen, Stunden im Internet, die Arbeit mit speziellen Programmen oder auch durch den Einsatz von Computerspielen. Für den Geographieunterricht wurden drei Spiele ausgewählt, die, nach einem theoretischen Abschnitt zu Computerspielen im Unterricht allgemein, mit ihren Vor- und Nachteilen vorgestellt werden.


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Denn sie wissen nicht, was sie bloggen

Missverständnisse beim Einsatz von Weblogs in Seminaren an der Hochschule

Um es gleich vorweg zu nehmen, ich vertrete die These, dass Blogging als Prüfungsleistung keinen Spaß macht. Es ist Mühe, wie jede Klausur oder Hausarbeit auch. Eigentlich eine Selbstverständlichkeit, könnte man sagen. Trotzdem halte ich es für erwähnenswert, denn der „Spaß", die Begeisterung für Themen und das Blogging sind in der öffentlichen Wahrnehmung scheinbar untrennbar verbunden.


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Communities vs. Unternehmen

Wenn sich die Netzgemeinde gegen einen richtet

Digitale soziale Netze und Virtuelle Communities werden durch ihre Beliebtheit und Frequentiertheit von Unternehmen gerne als kostengünstiger und einfach zu handhabender Kommunikationskanal gesehen. Die Vorteile möchten allen nutzen, aber nur wenige befassen sich mit Negativszenarios. Was passiert, wenn ein Unternehmen plötzlich am virtuellen Pranger steht? Der Artikel befasst sich mit dieser Frage und zeigt auf, welche Fehler Unternehmen gemacht haben und wie diese vermieden werden können.


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Wie virtuell darf`s denn sein: Zielloses Twitter-Gewitter oder hilfreiches Denkwerkzeug?

Gedanken zum Einsatz von Twitter auf wissenschaftlichen Tagungen, illustriert am Beispiel der GMW09

Twitter- von manchen geliebt und hochgelobt, von anderen ungenutzt und verteufelt, jedoch auf jeden Fall gerade hochaktuell in der Diskussion. Gerade der Gebrauch von Twitter und Twitterwalls zur als Kommunikations- und Mitmach-Werkzeug während Tagungen ist sehr umstritten. Inwiefern kann die Nutzung dieses noch recht neuen Dienstes solche Tagungen bereichern, und was sollte dabei beachtet werden? Am Beispiel der Tagung der Gesellschaft für Medien in der Wissenschaft (GMW) e.V. geht dieser Artikel eben jener Fragestellung nach. Er beleuchtet sowohl Vorteile wie auch aufgetretene Probleme und gibt Lösungsvorschläge und Anwendungsbeispiele.


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Bloggen, Twittern und Co.: Was bringt’s wirklich?

Editorial

„Why the heck is #Blumenkübel a trending topic worldwide?" (Arendt, 2010)

Im typisch deutschen Sommerloch, wenn die Familien im Urlaub sind und sich neben unzähligen Sommerfesten nur wenig in Politik und Wirtschaft regt, avancierte dieser Ausspruch zur Metapher der Möglichkeiten des Social Webs. Der Artikel über den zerstörten Blumenkübel vor dem Antoniusstift in Neuenkirchen hätte zu anderen Zeiten wohl kaum so viel Aufsehen erregt - besteht doch der Artikel aus gerade einmal 60 Wörtern und einem Bild (Hövels, 2010). Den Beginn des Hypes löste erst der Tweet eines Kollegen am Abend des folgenden Tages aus. Die so schön banale Aussage „In Neuenkirchen ist ein Blumenkübel umgekippt" zwitscherten im Anschluss tausende bis nach Übersee. Und auch in anderen Ecken des Social Webs machte sich der Blumenkübel selbstständig, wurde eine Facebookgruppe gegründet, darüber gebloggt, Songs gesungen, ein Bekennervideo aufgenommen und sogar neue Kübel gespendet (Weckenbrock, 2010). Am Ende griffen schließlich auch die traditionellen Medien die Geschichte auf (Pro Sieben, 2010; WDR Aktuell, 2010).


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