Der Tag der w.e.b.Square-Tagung ist gekommen und die Spannung steigt
Nachdem unser Artikel in der ersten Feedback-Runde alles andere als gut abgeschnitten hatte, erwarteten wir die zweite Rückmeldung mit Spannung. Bei der Überarbeitung unseres Artikels hatten wir uns viel Mühe gegeben. Natürlich machten wir uns Gedanken über jeden Kommentar unserer Dozentinnen -und davon hatten wir, wie schon erwähnt, wirklich sehr viele erhalten.
Etwas unsicher waren wir durchaus noch, aber nach mehrmaligem Durchlesen mussten wir uns dann doch eingestehen: Viel weiter werden wir ohne Feedback auch nicht mehr kommen. Wir schickten unseren Artikel also rechtzeitig zur Deadline im Dezember durch die Leitungen - und er war erstaunlich schnell wieder da. Gespickt mit Kommentaren, die aber, auf den ersten und auch auf den zweiten Blick, in vielen Fällen nur kleinere Formatierungsfehler bemängelten. Besonders freuten wir uns über die Ausführlichkeit, aber natürlich auch über den meist positiven Klang des Feedbacks, das uns Tamara und Marianne per Mail haben zukommen lassen.
Kurz vor Weihnachten erhielten wir das Feedback zu unserem Artikel. Wir haben nicht erwartet, dass wir uns damit mit Lorbeeren schmücken könnten. Dennoch war die Rückmeldung mehr als ernüchternd.
Die Ansage war glasklar, eingeschlichen haben sie sich trotzdem: Anglizismen, Substantivierungen und Umgangssprache. Die Rückmeldung (Feedback) zur ersten Fassung unseres Artikels „Genesis 2.0" kam blitzschnell. Der erste Eindruck des korrigierten Dokuments - bunt! Was Substantivierungen und Umgangssprache angeht waren wir einsichtig. Kontroverser ist die Debatte bei Anglizismen.
Als Teil des PR-Teams gehörte es zu meiner Aufgabe die Pressemitteilung für die nächste w.e.b.Square-Tagung im Januar 2010 zu verfassen. An sich kein Problem, dachte ich mir.
Die Bearbeitung der "Problematik des gläsernen Bürgers" scheint zeitweise ebenso problematisch wie der Inhalt des Themas an sich. Allerdings gibt es endlich erste Ansätze für die Konzeption unseres Artikels.
Thema der Übung war „Wissenschaftsjournalismus“, was vor allem für die Vortrags-Gruppe relevant ist, jedoch für alle Seminarteilnehmer interessante Informationen bot. Die Sitzung war unterteilt in verschiedene Input-Blöcke, die durch entsprechende Übungen ergänzt wurden.
Ein Zeitungsartikel sieht anders aus als ein Tagungsartikel, ein Tagungsartikel anders als eine Hausarbeit. Logisch. Aber wo liegen die Unterschiede genau?
Bei der w.e.b.Square-Tagung werden die Seminarteilnehmer ihre Vorträge als Experten vor einem Laien-Publikum halten. Bei der Kommunikation zwischen diesen beiden Gruppen gibt es einige Hindernisse. In der zweiten Input-Sitzung wurden die möglichen Gefahren und Probleme dargestellt und Lösungsvorschläge sowie Hilfen für eine gelungene Kommunikation gemacht.